North California & Oregon Bike Tour 2011

Dabei waren Andreas, Bernd, Dieter und Harry, die gemeinsam vom 14. bis 28. Juni 2011, der Reihenfolge nach, auf einer gemieteten HD E-Glide, einer BMW GS 1200, einer HD Fat Boy sowie einer HD Road King in zehn Tagen bei Sonne, Wind, Staub und Schnee (jedoch ohne Regen) den Norden Kaliforniens, sowie den Süden Oregons "unter die Räder" nahmen.  Dabei haben wir in 10 Tagen insgesamt 1.724 Meilen (rund 2.750 KM) zurückgelegt. Oben ist unser Abschlußfoto zu sehen, welches am letzten Tag der Tour vom nördlichen Aussichtspunkt zur Golden Gate Bridge aufgenommen wurde.  Wenige Stunden später haben wir die gemieteten Bikes unversehrt an Eagle Rider zurückgegeben. An diesem Tag ging eine schöne Motorradreise zu Ende, an die wir noch lange zurückdenken werden. 

 

Rückblick

Stern des Südens

Am 20. Mai 2000, exakt an dem Tag, an dem der FC Bayern München Dank der Nachbar-schaftshilfe aus Unterhaching widererwartend Deutscher Fußballmeister wurde, startete unsere erste Kalifornien Tour, die mit einer Meisterschaftsfeier und viel Rotwein über dem Atlantik begann und auch von San Francisco aus ihren Anfang nahm. Damals hatten wir den Süden des "Golden States", Arizona, Nevada und Utah bereist. Jetzt, 11 Jahre später, war der nördliche Teil der "Republik mit der Bärenfahne" unser Ziel.

California flag

Fazit vorab 

Beide Touren waren schön und hatten ihren Charme. Die Arizona Route 66, Las Vegas, der Bryce- und Grand Canyon, der Zion National Park, das Tal des Todes sowie der Yosemite N.P. setzen als "High-Lights" des Südens sehr hohe Maßstäbe, denen der Norden Kaliforniens jedoch in nichts nachsteht. 

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Chronologie unserer Motorradreise

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Dienstag, 14. Juni 2011

Der längste Tag 

Airbus 380

Mit Linienflug LH 454, einem Airbus A 380, starteten wir  morgens um 9.45 Uhr in Frankfurt a.M.. Nach rund 11,5 Stunden erreichten wir planmäßig San Francisco. Aufgrund der 9 Stunden Zeitverschiebung erfolgte die Landung mittags kurz nach 12 Uhr Ortszeit.  Der Tag wurde "zurückgedreht"! Für 40 $ fuhren wir in einer guten halben Stunde per Taxi zu unserem zentral gelegenen Hotel in der Sutter Street. Dann ein schneller Check-In, umgezogen und gleich  "eingetaucht" in eine der wohl schönsten Städte der Vereinigten Staaten.

 

San Francisco an drei Seiten von Wasser umgeben

 

 

Transamerica Pyramide

Das sind die bekanntesten Wahr-zeichen der Stadt, die wir auch nach so langer Zeit wieder erkannt haben. Die Cable Cars, der Union Square, die Transamerica Pyramide, Fishermans Warft und Alcatraz. 

 

Diese Stadt ist speziell, sie ist eng und steil, sie ist multikulturell, vielfältig, farbenfroh und tolerant, hektisch und laut, sie ist außergewöhnlich und einfach nur schön. Eine Stadt voller Gegensätze.  Sie ist eine Lieblingsstadt!

 

 

Wir passieren die Verkaufs-geschäfte China Town's. Diese sind für viele Zentral-Europäer interessant und befremdlich zu-gleich. Nach einer kurzen Pause in einer italienischen Feinkost-Konditorei erreichen wir die Fishermans Warft. Von hier aus  schauen wir rüber auf die frühere Gefängnisinsel Alcatraz. Spätestens jetzt ist uns allen bewußt, daß wir sind wieder zurückge-kommen sind!

 

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Sight Seeing Bus in S.F.

 Mittwoch, 15. Juni 2011

Tag der Eingewöhnung

Der zweite Tag begann, wie zu erwarten, vor 5 Uhr am Morgen. Man kann die Zeitverschiebung leider nicht aus-blenden. Insbesondere dann, wenn eine Motorradtour bevorsteht, ist es immer sinnvoll, eine Eingewöhnungsphase zeitlich  "vorzuschalten". Das Wetter, prächtig wie schon am ersten Tag, mit angenehmen 24 Grad, wolkenlos, sonnig und windig. Bis zu unserer Abreise in zwei Wochen sollte sich der gute Wettertrend unverändert fortsetzen. Wir gehen wieder in die Stadt. Zuerst in einen riesigen Apple-Store, dann runter zum Union Square, dem Wendepunkt der Gable Cars und lassen uns anschließend mit einem Doppel-Decker Bus quer durch die Stadt fahren. Die Tageskarte für das "Open Air Kino San Francisco" kostet 20 $ pro Person. Es lohnt sich, die Busfaher, gleichzeitig auch Tour-Guides, sind lustig und informativ. 

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Donnerstag, 16. Juni 2011 

Tag der Orientierung  /  Die Tour beginnt

Morgens um 9.00 Uhr werden wir von Eagle Rider direkt an unserem Hotel in der Sutter Street abgeholt. Tags zuvor hatten wir im Büro der Mietstation angerufen und den Transfer organisiert. Wir legen unsere Vouchers vor, die

 

Personalausweise und Führer-scheine werden kopiert. Keiner von uns führt einen Internationlen Führerschein mit sich.  Dieser kann  bei Polzeikontrollen in den Vereinigten Staaten  von Vorteil sein, aber eine gesetzliche Verpflichtung zum Mitführen eines "internationalen Lappens" be-steht m.E.  bislang noch nicht.       Nach einer kurzen technischen Einweisung übernehmen wir die Motorräder und verlassen San Francisco über die Golden Gate Bridge auf dem 101 North . Unser Ziel ist Sacramento, die Hauptstadt Kaliforniens. Schon nach 20 Meilen verlassen wir die monotone Autobahn und "rollen" nach Westen kurz über die Schnellstraße 37, um dann auf der Landstraße 121 in Richtung Norden nach Somona zu gelangen. Hier in Somona, mitten im Weingebiet Napa Valley gelegen, machen wir eine erste Pause, in der wir unsere Eindrücke über die gemieteten Motorräder austauschen. Anschließend gibt es Mexican Fastfood bei Taco Bell und weiter gehts. Da wir die für die Weiterfahrt eingeplanten Landstraßen verfehlen und die Orientierung verlieren, landen wir leider wieder auf der Autobahn. Diesmal auf der Interstate 80, die uns zwar schnell und direkt aber recht unspektakulär nach Sacramento bringt. In Sacramento angekommen fällt unsere Gruppe auseinander. Vor einem Café, nicht weit vom Kapitol entfernt, fnden wir wieder zusammen.

 

Wir parken unsere Bikes und gehen zu Fuß runter zum Kapitol, dort wo Arnold Schwarzenegger und auch schon Ronald Reagan als Gouverneure von Kalifornien ihren Regierungssitz hatten. Dieser kann an Wochentagen von 8 bis 18 Uhr besichtigt werden.

Der Eintritt in das California State Capitol Museum lohnt sich auf jeden Fall. Nach einer erholsamen Kaffee Pause verlassen wir die Hauptstadt mit dem Ziel Sutter Creek, ein kleines Touristen-Städtchen mitten im Gold Country.  Erneut verlieren wir die Orientierung und die monotone Interstate 80 hat uns wieder. Sie zieht uns im Sog vieler Autos weiter nach Nord Osten. Mit Navi wär uns das nicht passiert! An einer Autobahntankstelle außerhalb der Stadt tanken wir unser Motorräder auf. Es ist zum ersten mal spürbar heiß. Wir studieren die Karten und erhalten von einem Passanten einen Tipp, der die weitere Routenqualität entscheidend verbessert.  

 

Die 49 bringt uns nach Placerville

Wir fahren weiter auf der Interstate 80 bis Auburn. Mit Ausfahrt 119 verlassen wir die "Piste" und orientieren uns weiter an der sehr reizvollen National Straße 49 in Richtung Süd-Osten quer durch den Marshal Gold Dicovery State Historic Park. In dieser Gegend begann der Gold-Rausch und hier wurde Kalifornien gegründet. Wir hätten uns hier mehr Zeit nehmen und uns über die geschichlichen Hintergründe informieren können, aber es war mittlerweile nach 18 Uhr, wir waren müde und hatten noch eine Unterkunft zu suchen. Diese fanden wir in Placerville, einer kleinen, touristisch geprägten Ortschaft. Hier  steigen wir im Gary House ab. 

 

Gary House

Gary House ist ein altes Hotel mit Geschichte, nicht gerade billig, aber dafür mit Stil, der ein stückweit die frühe Gründerzeit zurück erstrahlen läßt. Wir fahren mit einem mech-anischen Fahrstuhl, der noch aus dem 19. Jahrhundert stammt, in den zweiten Stock und beziehen unsere Zimmer. Auch die Betten machen einen nostalgischen Eindruck, sind aber super bequem. Wir duschen, gehen bei MELS etwas essen und erkunden die Stadt.

 

Live Musik bei gutem Rotwein

In einer Karaoke Bar, direkt neben unserem Hotel packt uns das "Heimweh" und wir verlassen flucht-artig die skuriele Show-Bühne und finden anschließend ein nettes kleines Wein Lokal in dem "hand-gemachte" Country and Western Musik  live präsentiert wird.. 

 

 

Ein schöner Ausklang eines anstrengenden Tages! Mit einem Motorrad-Navi hätten wir den direkten Weg nach Sutter Creek sicher gefunden, viel Zeit gespart, jedoch hätten wir den Ursprung Kaliforniens und Placerville verpasst. Sutter Creek werden mit einem Tag "Verspätung" erreichen, wie damals die Postkutschen, hier mitten im "Wilden Westen".  

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Unser Cafe in Sutter Creek

Freitag 17. Juni 2011 Fahrspaß pur 

Wir verlassen Placerville nun in Richtung Süden und bleiben weiter auf der 49, die uns zum ersten Etappen Ziel Sutter Creek bringen soll. Über Diamond Springs, El Dorado, Plymouth, Drytown erreichen wir die reizende Kleinstadt, in der wir zusammen Kaffee trinken werden. Ab hier haben wir unsere urprüngliche Routenplanung wieder aufgenommen. Geplant war, den Lake Tahoe über den Highway 88 anzufahren !. 

 

Gemacht für Biker

Genau diese Route wurde uns auch in San Francisco von Pat, einem Freund, empfohlen. Er sollte Recht behalten und unser "Umweg" zum Lake Tahoe wurde zum ersten Motorrad "High-Light" der Motorrad Tour.  Innerhalb der  60 Meilen zwischen Jackson und South Lake Tahoe kletterten wir erstmals bis auf 2.600 Meter über N.N.. Die Strecke zeichnet sich durch langgezogene Kurven aus. Der Straßenbelag ist vom Feinsten. Die 88 ist ein Muß für jeden Motorradfahrer, der in dieser Gegend unterwegs ist. Nach Kid Carson überqueren wir den 8.650 Fuß hohen Carson Pass. Nach weiteren 10 Meilen biegen wir links auf den Highway 89 in Richtung South Lake Tahe ab. Wir erreichen den See am Nachmittag und suchen uns eine Unterkuft in Nevada am östlichen Seeufer. Für 190 $ plus Tax mieten wir die 4 Bett Suite No. 823 im "Horizon", eines der großen Hotels in Stateline, Nevada.

 

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Samstag 18. Juni 2011 

See Rundfahrt / Virginia City / Reno

Wir hatten die Nacht im 4-Bett Zimmer gut überstanden.  Gegen 8 Uhr genießen  wir für rund 7 $ ein ausgiebiges Frühstück im Hotel. So gestärkt starten wir zur ersten Etappe des Tages, einer Seeumrundung von rund 70 Meilen. Gegen den Uhrzeigersinn umfahren wir den wunderschönen Lake Tahoe. Bei Kings Beach machen wir eine kurze Pause, um das einzigartige Panorama festzuhalten. Es ist sonnig und kühl. Der kristallklare See ist zu kalt, als dass er uns zum baden einlädt. 

Am Nordufer des Sees überqueren wir in unseren dicken Motorrad-jacken erneut die Grenze zu Kalifornien. Auf der östlichen Seite ist wesentlich mehr los. Der See-Tourismus ist hier viel stärker ausgeprägt. Wir fahren bis runter zur Emerald Bay, um die wunderschöne Seelandschaft im Bild festzuhalten. 

 

Kurz bevor sich der Kreis am südlichen Teil des Sees wieder schließt, befahren wir die schönste Straßen-führung am Lake Tahoe. Ganz enge Kurven und Spitzkehren führen uns durch den Wald mit einer Vielzahl von wunder-schönen Aussichtspunkten runter zum See.

 

Emerald Bay - Eine schöne Aufnahme von Andreas

Es ist Mittagszeit und wir landen in einem kleinen, rustikalen Internet Café, in dem es wieder guten Kaffee und Kuchen gibt. Gegen 14 Uhr treten wir die zweite Etappe des Tages an. Wir verlassen den Lake Tahoe in östlicher Richtung über den Spooner Summit Pass (immerhin 7.146 Fuss = 2.180 Meter hoch) und halten auf Carson City, der Hauptstadt des "Silver States". Wir fahren im "Konvoi" mit vielen anderen Motorrädern über den Pass. Mit jedem Meter, der uns nach unten in Richtung Carson bringt, steigt die Temperatur. Auch die Landschaft verändert sich schlagartig. Sattes Grün wird jetzt durch Halbwüste verdrängt. Wir erreichen Carson bei über 90 Grad Fahrenheit. Hinter uns sehen wir noch die schneebedeckten Berge über die wir gerade gefahren waren. Wir biegen nach Links ab, nehmen für ein kurzes Stück die 395 und biegen dann rechts nach Osten in Richtung Dayton ab. Drei Meilen vor Dayten geht es links ab nach Norden auf die 342 in Richtung Silver City und Virgina City. Kurz vor Silver Citiy gabelt sich die Straße, die hoch nach Virgina City führt. Die rechte Straße war wegen eines Berg-Rennens, dem "Virginia City Hill climb", gesperrt. Wir folgen der linken Gabelung und sehen die lange Schlange der Rennwagen, die unten am Berg auf ihren Start warten. Nach einer kuzen Pause erreichen wir Virginia City.

 

Virginia City

Diese Stadt, hier bei uns durch Bonanza bekannt geworden, ist  vollständig auf Touristen ausgerichtet und hat damit an Ursprünglichkeit verloren. Wir trinken ein Bier, sehen uns den Autocorso an, der nach dem Rennen über die Hauptstraße rollt und fahren dann weiter, den Berg hinunter auf der wunderschönen 341 nach Reno. Bereits im Internet-Cafe am Lake Tahoe hatten wir im "La Quinta Inn" vorgebucht. Ein sauberes Motel, nahe am Flughafen, in welchem uns das Doppelzimmer für 79 $ plus Tax angeboten wurde. Hier werden wir das rest-liche Wochenende verbringen und verlängern spontan um eine weitere Nacht. Am Abend bestellen wir ein Taxi und lernen Eric kennen. Eric ist ein "alter Schwede", der schon lange in den Staaten lebt und zur Zeit seinen Lebensunterhalt mit dem Taxi bestreitet. Die "Chemie" zwischen uns und ERIC stimmt sofort. Er ist lustig und "fürsorglich". Er will uns gleich am ersten Abend an alle Tabel Dance Bars der Stadt vermitteln. Jedoch ohne Erfolg! 

 

Die größte Kleinstadt der Welt

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Sonntag, 19. Juni 2011 Wochenende in Reno  

Zunächst eine kurze Stadtrund-fahrt, dann zum "Scheppler Western Store" und anschließend in eine Out-Door Shopping Mall nach Sparks. Hier kaufen wir Jeanshosen und Jacken, Boots und Westerngürtel. Der aktuell günstige Dollar Kurs (1 EUR = 1,43 USD) heizt unsere Kauflaune an, der knappe Stauraum am Motorrad regelt diese jedoch wieder auf ein erträgliches Niveau zurück. Abends wieder mit "Taxi-Eric" unterwegs, zuerst gehts zu einem netten Restaurant, dem Reno Silver Peak Restaurant & Brewerey, wo wir oben auf großer Terrasse zu Abend essen. Nach dem Essen holt uns "Red Light Eric" wieder ab. Auch diesmal geht ihm die Provision flöten und er schafft es nicht, uns von den Vorzügen der hiesigen Striptease Bars zu überzeugen. Wir steigen im Zentrum der Stadt aus, um mit unserem "Glück zu spielen". Es war das letzte mal, dass wir ERIC sahen. Innerhalb der nächsten Tage hat er sich mit seinem amerikanischen Mobiltelefon nochmal bei uns gemeldet, um weitere Fahrten zu aquirieren. Wir hatten ihm eine Handy Nummer gegeben, die in Luxembourg registriert ist. Hoffentlich wurde Eric später beim Lesen seiner Telefonrechnung nicht vom Schlag getroffen.  Am Ende des Abends gehen wir zu Fuß den weiten Weg (gefühlte 10 Meilen) zum Hotel zurück und fallen müde in die Betten. Am nächsten Morgen genießen wir zum letzten mal die Frühstückswaffeln im "La Quinta Inn", die wir am Automaten selbstständig zubereiten konnten. Wie in Amerika so üblich, produzieren wir dabei Unmegen an Plastikabfall. Gegen 9.30 Uhr rollen unsere Motorräder auf der 445 in Richtung Pyramid Lake. Hier sollte ein Abenteuer auf uns warten. 

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Montag, 20. Juni 2011 

Off Road am Pyramid Lake Nevada 

Beim Verlassen Reno's gibt es leichte Abstimmungprobleme. Wir verpassen die Ausfahrt auf die I 80 in Richtung Sparks und verlieren uns beim Verlassen  der Autobahn. Diesmal ist Dieter verschwunden. Wir warten  jedoch nicht lange. Er schließt wieder auf und wir finden an-schließend auch die richtige Ausfahrt nach Osten sowie auch die weitere Anbindung nach Norden, den Pyramide Highway 445. Dieser wird außerhalb der Stadt einspurig, bleibt aber gut ausgebaut. So rollen wir bei angenehmen Temperaturen bis hin zum Pyramide Lake. 

Beim Kartenstudium entgeht uns nicht, dass die 445 Nord, die uns weiter nach Susanville  bringen soll, sich in ihrer Farbkennzeichnung ändert. Sie wird auf der Karte grau weitergeführt. 

Was das bedeutet, entnehmen wir  später der kleingedruckten Karten Legende:             

SecondaryRoad unpaved (ungeteerte Nebenstraße)  

Übergangslos kommen wir auf eine Schotterpiste, mit der wir so nicht gerechnet hatten. In der Hoffnung, daß der lose Straßenbelag nicht lange unter unseren Rädern bleibt, "zackern" wir weiter durch und wirbeln dabei eine Menge Staub auf. Nach rund 10 Meilen haben wir erstmalig Gegenverkehr, der uns freundlicher Weise den schnellsten Weg aus dem "Off-Road Parcours" erklärt.

 

Wir fahren weiter und gelangen an eine Abzweigung, die nicht ausgeschildert ist. Der weitere Weg geradeaus ist hingegen gekenn-zeichnet. Ich überzeuge den Rest der Gruppe nicht abzubiegen und geradeaus weiter zu fahren. Meine Mitfahrer machten den Fehler, auf mich zu hören und kamen deshalb in den "Genuß", die Grenzen der Off-Road Eigenschaften ihrer Harleys weitere 40 Meilen austesten zu können. Es wurde sau heiß! Wir hatten wenig Wasser, dafür aber genügend Sonnencreme dabei. Unsere größte Sorge galt unseren Reifen, da der Schotter teilweise mit spitzen Steinen versetzt war.

 

Weit und breit keine Touristen zu sehen

Ein Mobilfunknetz war bereits am Pyramid Lake nicht mehr vorhanden. Wir waren abgeschnitten von der Außenwelt und außer einer ausgebrochenen Rinderherde war weit und breit  kein Lebewesen zu sehen.  Wir waren am Ende der US amerikanischen Zivilisation angelangt. Nach cirka 60 Meilen Schotter und tief eingefahrenen Spurrillen, treffen wir bei Lichtfield auf den High Rock Rd. 395 und finden hier auf die normale Infrastrukur zurück. Verschwitzt und verstaubt erreichen wir am Ortseingang von Lichtfeld einen General Store.  

 

Wir fallen über den Getränkeautomaten her und lassen uns vom Chef des Ladens ein Sandwich  zubereiten. Anschließend telefoniert der alte Herr die Gegend ab, um für uns ein Hotel ausfindig zu machen. Die Hilfsbereitsschaft in der US-amerikanischen Provinz ist außergewöhnlich stark ausgeprägt. Ein Relikt aus der Pionierzeit. Da seine Bemühungen erfolglos bleiben, fahren wir ohne ein konkretes Ziel weiter nach Susanville und finden dort schnell eine Unterkunft im Motel 8. Weil sich der Staub überall festgesetzt hatte, war zunächst "große Wäsche" angesagt. Die Bikes wurden abgespritzt, die Satteltaschen innen und außen entstaubt. Nach einer Dusche waren wir eine gute Pizza essen, um anschließend müde ins Bett zu fallen. 

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Dienstag, 21. Juni 2011

Der Vulcanic Legancy Scenic Byway 

Wir tanken in Susanville und biegen nach wenigen Meilen  in westlicher Richtung  auf den Highway 36 ab. Nach 25 Meilen erreichen wir Chester am Lake Almanor. Hier beginnt der einzigartige, 500 Meilen lange, Vulcanic Legany Scenic Byway, der  hoch in den Norden bis hin zum Crater Lake führt.

 

 "The Adventure begins with the Journey"

 http://www.volcaniclegacybyway.org

 

Der Vulcanic Legancy Scenic Byway

An dieser Panorama Straße sollte in Nord Kalifornien kein Motorradfahrer vorbei fahren! Für diesen Tag hatten wir uns viel vorgenommen. Unser Ziel ist das 270 Meilen entfernte Klamath Falls in Oregon. Auf dem Weg dorthin wollen wir den Lassen Volcanic National Park durchqueren und dabei auf 10.457 Fuß (3.188 Meter über N.N) klettern.

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Wir halten in Richtung Norden und begeben uns auf die 44, die sich durch den Park schlängelt. Sie durchzieht den gesamten Lassen National Forst und stößt wieder auf den Highway 89, der weiter zum Mt. Shasta (Mc Cloud) führt. Dieser "Weg ist unser Ziel", welches wir nur zur Hälfte realisieren können, da der Winterdienst am Pass leider noch nicht abgeschlossen ist.

 

 

Auf der 44 durch den Lassen N.P

 

Es ist Ende Juni und die Schneefräsen arbeiten noch auf vollen Touren, um den Scenic Byway hier im Lassen Park, befahrbar zu machen. So müssen wir wieder umkehren und auf der 36 bis nach Westwood zurück. Hier nehmen wir die 147, eine Anbindung nach Norden, die zur 44 führt. Diese bringt uns weiter nach Nord-Westen wo wir bei Old Station wieder die 89 erreichen. Ein Umweg von fast 100 Meilen, der so nicht eingeplant war! Von Old Station aus fahren die 82 Meilen weiter zum Mt. Shasta. Diese Etappe durchzieht die "Hat Creek Rim Region", eine landschaftlich reizvolle Hochebene. Die Gegend ist wenig besiedelt. Auf der vor uns liegenden Teil-Strecke finden wir nicht eine einzige Tankstelle. Wie gut, dass wir in Westwood nachgetankt und eine alte Regel befolgt hatten, die da lautet:  "Immer genügend Benzin im Tank und Wasser in der Flasche!" Erst am Ortseingang von McCloud können wir unsere Bikes wieder auftanken. Dabei richtet sich unser Blick nach oben und wir schauen auf den imposanten Mt. Shasta, dem höchsten Berg Kaliforniens. 

 

Mount Shasta mit 14.162 feet

Wir fahren die letzten 15 Meilen auf der 89 weiter und erreichen die Interstate 5, die uns kurz in Richtung Norden nach Weed führt. Hier verlassen die Autobahn wieder und biegen auf den  Highway 97 in Richtung Doris / Klamath Falls ab. Bevor wir die Grenze zu Oregon überqueren, führen wir ein nettes "Baustellen-Gespräch" mit mehreren hübschen "female Flaggers". 

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Beautiful Flaggers

Anschließend verlassen wir Kalifornien und erreichen bald Klamath Falls. Hier finden wir nettes Hotel mit Pool, checken dort ein, gehen schwimmen, duschen und an- schließend in die "Stadt", die immerhin 19.000 Einwohner hat.

Heute  haben wir eine lange und anstrengende Etappe von  knapp 400 Meilen hinter uns gebracht. Jetzt, gegen 21 Uhr,  sind wir hungrig, finden aber kein einziges Restaurant, dessen Küche noch offen ist. Letztendlich landen wir im Creamery Brew Pub, der von der Klamath Basin Brewing Company be- trieben wird. Auch hier wird gerade geschlossen. Essen Fehlanzeige! Der Manager, der mit der Kassenabrechnung beschäftigt ist, hat Mitleid mit uns und läd uns zum Bier ein. Hieraus entwickelt sich ein "Bier-Tasting", welches erst kurz vor Mitternacht endet. So  tauschen wir unser Hungergefühl gegen eine gute  "Bettschwere" ein.

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Am östlichen Ufer passieren wir den See

Mittwoch, 22. Juni 2011 

Turnaround am Crater Lake National Park

Der Crater Lake, ein mit Wasser vollgelaufener Vulkan, markiert den nördlichen "Wendepunkt" unser Motorrad-Tour.

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Den Crater Lake hatten wir optional eingeplant. Keiner von uns wird diesen See jemals vergessen!.

  

 

 

Die Anfahrt dorthin führt uns durch das satt grüne Oregon, vorbei an Weide-land, schönen Seen und ausgedehnten Wäldern.  Mit jedem Höhenmeter, den wir zurücklegen, fällt die Temperatur. Am Crater Lake angekommen, zeigt das Thermometer gerade noch 58 Grad Fahrenheit (knapp unter 15 Grad Celsius) an. Der Highway 97 führt uns über den Crater Lake Highway 62 vorbei an Fort Kamath direkt zum Crater Lake.

 

Deep Blue

Das tiefblaue Wasser des Crater Lakes bildet einen wunderschönen Kontrast zu den schneebedeckten Bergen, die den See kreisförmig umschließen. Das Ganze wird durch den strahlend blauen Himmel und die Sonnestrahlen prächtig in Szene ge-setzt. Ein Stück Natur, wie sie schöner nicht sein kann. Wir verlassen den Crater Lake Nationalpark und steuern das zweite Etappen Ziel des Tages an. Wir fahren wieder auf den Crater Lake Highway 62 insgesamt 85 Meilen weiter in süd-westlicher Richtung nach Medford.  

 

Beckie's Restaurant

Auf dem Highway 62 machen wir Station in Beckie`s Restaurant, einem kleinen Holzhaus mittem im Wald. 

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Auch hier gibt es gute "handgemachte" Ham-burger.  Anschließend gehts weiter in südlicher Richtung.

 

 

Lost Creek Lake direkt am Hwy 62 Richtung Medford

 

Harry auf dem Crater Lake Highway 62

Vorbei am Lost Creek Lake, an Shady Cove, Eagle Point und White City. In Medford angelangt, gehen wir kurz zur Bank, um Geld zu ziehen und Silver Dollars zu kaufen. An-schließend statten wir Pat, einem Freund Dieters, zu Hause einen Besuch ab und checken am frühen Abend im Best Western ein.

 

 

Der fahrende Kleiderschrank am Lost Creek Lake

Wir essen mit Pat und Familie und verbringen gemeinsam einen sehr netten Abend in Medford. 

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Donnerstag, 23. Juni 2011 

Der Weg zum Pazific 

Die heutige Teilstrecke führt uns zum Pazific nach Crescent City, die nördlichste Stadt Kaliforniens. Uns erwarten erneut viele Kurven und wieder mal passieren wir die Grenze zu Kalifornien. Nach einer "Ehrenrunde" in Medford, gehen wir ein zweites mal auf die Interstate 5, die hier auch als Pazific Hwy bezeichnet ist. Dieser bringt uns bis nach Grand Pass, wo wir den Redwood Hwy No. 199 in Richtung Süd Westen nehmen..

 

"himmliches" Cafe in Cave Junction

Auch hier verlassen uns die warmen Temperaturen mit jeder Meile, die uns näher an die Küste bringt. Es wird zwar nicht mehr so kalt wie am Crater Lake und die 20 Grad Marke wird heute nur leicht  über-schritten.

 

Es ist  rund 10 Grad kälter als in Medford am Tag zuvor. Eine annähernd "wintertaugliche" Motorradbekleidung ist wieder notwendig. In Cave Junction kommen wir in den "Himmel", um wie immer guten Kaffee zu trinken. Gegen 18 Uhr kommen wir Crescent City an. Wir entscheiden uns, hier zu übernachten und mieten uns im Motel 8, ganz in der Nähe des Hafens, ein. Zum Abschluß des Tages gönnen wir uns ein Abendessen im örtlichen Sea-Food Restaurant. Gegen 22 Uhr kaufen wir noch ein paar Bier, die wir mit auf unsere "Stube" nehmen. 

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Freitag, 24. Juni 2011  Mendocino, Mendocino,

                           wir fahren heute noch nach Mendocino  ........ 

 

Der 101 und der Highway No. 1 bringen uns, wie einst von Michael Holm besungen, heute nach Mendocino. Gegen 10 Uhr morgens machen wir uns auf den Weg nach Süden. Zuvor halten wir ein paar schöne Bilder von  Crescent City fest. Wir genießen den Weg entlang der Küste und machen einen Abstecher durch den Redwood National Park. Auf dem 101 zurückgekehrt, öffnet sich das voluminöse Topcase der E-Glide und gibt den Inhalt teilweise frei, der sich auf der Panorama Straße ungeordnet verteilt. 

 

Harry 101

Dieter und ich bekommen von der unfreiwilligen "Kleiderlüfung" nichts mit. Konnten uns jedoch bildhaft vorstellen, wie Andi kurz vor flucht, seine sieben Sachen seelenruhig einsammelt und sie wieder im "fahrenden Keiderschrank" verstaut. In Eureka machen wir unsere Mittagspause und essen gut in einem Mexikanischen Restaurant, das diesmal nicht "Taco Bell" heißt. Wir folgen dem 101 von Eureka aus bis nach Legett, biegen dort rechts ab und folgen dem legendären Highway No. 1, der uns bis zur Küste bringt. Die Strecke ab Legett bis runter ans Meer ist ein Traum. Eine "Kurven-Orgie" über 15 Meilen durch dichtem Wald. Als wir am Pazifik ankommen, hätten wir einen Chirurgen gebraucht , der uns das Grinsen aus unseren Gesichtern operativ entfernt. 

 

Pacific Coast

 

Da die ärztliche Versorgung fehlt, fahren wir weiter über Fort Bragg zur "Lost coast" nach Mendocino. Dort kommen wir am späten Nachmittag an und finden  keine Unterkunft im Ort. Wir teilen uns in 2 Gruppen auf, um das Angebot effektiver zu checken. Die Harry - Dieter connection ist erfolgreich und findet bei Caspar ein Motel, das noch zwei Doppelzimmer zur Verfügung hat. Nachdem wir am Mittag mexikanisch essen waren, gibt es abends zur Abwechslung China Food in einem dem Motel ange-schlossenen Restaurant. Heute haben wir uns die zwei warmen Mahlzeiten redlich verdient.  

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Samstag, 25. Juni 2011 

Auf dem Hwy No. 1 nach Botega Bay zu den Vögeln Hitchcooks 

Die Tour neigt sich ihrem Ende zu! Heute ist unser letzter voller Tag auf dem Motorrad, der uns wieder recht nah an San Francisco heranbringen soll..

 

Auf dem Weg dorthin zurück machen wir in Gualala Station. Hier tanken wir und finden direkt an der Straße das "Bones Road House", in dem wir zu Mittag essen. Auch hier gibt es wieder hervorragende Burgers. Von Gualala aus ist nicht mehr weit bis nach Botega Bay. Dennoch halten wir hier wieder an und machen in einem Restaurant direkt am Wasser unsere obligatorische Kaffeepause. Dabei füttern wir die Möven am Steeg  und erkundigen uns nach der Kirche, die in Alfred Hitchcooks Film "Die Vögel" deren Sammelpunkt  war.

Bones Road House in Gualala

 

Wir finden die Kirche im Ort Botega. Wir fahren aber weiter, verlassen dabei ungewollt den Highway No. 1 und kommen nach Petaluma. Hier beginnen wir mit der Suche nach einem Motel. Weder hier noch in Novato werden wir fündig. Die Hotels sind ausgebucht, da ganz in der Nähe ein NASCAR-Autorrennen stattfindet. Der 101 bringt uns weiter nach San Rafael, kurz vor die Tore San Franciscos. Hier verbringen wir die letzte Nacht der Tour. In dieser Stadt wird was geboten. Es gibt so etwas wie eine DownTown Area mit Sportsbars, Restaurants und Cafés, in denen man auch im Außenbereich bedient wird.

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Sonntag, 26. Juni 2011 

Abschluß Etappe

Die letzte Etappe ist kurz. Nach nur 25 Meilen erreichen wir die Golden Gate Bridge und genießen zum letzten mal den Ausblick auf die Stadt. Am nördlichen Aussichtspunkt, schießen unser Abschluß Foto, welches diesem Reisebericht vorangestellt ist. Danach fahren wir noch einmal über die Golden Gate, durch die steilen Straßen von San Francisco, halten an der bekannten Lombard Street und geben anschließend unsere Motorräder bei Eagle Rider ab. Die technische Kontrolle dort führte zu keinen Beanstandungen. Ein Taxi bringt uns zum Hotel nahe der Fishermans Warft. Hier verbringen wir die letzten beiden Tage.

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Montag, 27. Juni 2011 

Zur freien Verfügung 

Der Tag wird individuell gestaltet, wir treffen uns erst am Abend im Hotel. Dort wird immer um 18 Uhr Rot- und Weißwein ausgeschenkt.

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Dienstag, 28. Juni 2011

Abflug 

Heute treten wir die Heimreise an. Wir frühstücken im Hotel, schauen zum Fenster hinaus und trauen unseren Augen nicht. Es regnet wie aus Eimern!  Vom Shuttleservice des Hotels werden wir zum Flughafen gefahren. Mittags gegen 3 Uhr startet der A 380, der uns zurück nach Deutschland bringt.

Kalifornien und Amerika

Unser Linienflug ab Frankfurt

 

 

Budget

 

Flug

      830 €

Motorrad- miete
inklusive
Versicherung

   1.220 €

Hotels

      700 €

Verpflegung

      500 €

Summe

    3.250 €

Dollar Kurs: 1 EUR = 1,43 USD

Stand Juni 2011

 

 

 

Sutter Street in S.F.

 

 

Hanging out am Gable Car

 

 

Gable Car in SanFran

 

 

 

China Town

 

 

 

 

 

 

  

 

Touristen Magnet in SanFran

 

 

 

Egagle Rider Office SF

 

 

 

 

Die Drei "vorm" Kapitol

 

 

Ein schönes Parlament

 

 

Skulptur im State Capitol

 

 

 

 

 

Der Bär, das Wappen Tier von Californien

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nostalgie im Gary House

 

 

Town Center Placerville

 

 

 

 

Breakfast room im Gary House

 

 

Auf der 49 nach Sutter Creek

 

 

Bank in Sutter Creek

 

 

Mittagspause am Hwy 88

 

 

Lake Tahoe

 

 

Lake Tahoe Map

 

 

Cristal Clear

 

 

Ponderosa am Lake Tahoe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

Virginia City

 

 

Kneipe in Virginia City

 

 

Biker in Virginia Citiy

 

 

Outdoor Mall, Reno

 

 

Terrasse der Silver Peak Brewery

 

 

 

 

 

Pyramid Lake Area

 

 

Lost

 

 

 

 

 

 

Wir suchen die Indianer  

"Wounded-Knee" 

&

"Open-Ass" !

 

Wissen Sie wo wir die beiden hier in dieser Gegend finden können?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hufeisen ab 3.19 $

 

 

 

 

 

 

Motel 8 in Susanville

 

 

Chester am Lake Almanor

 

Lake Almanor

 

 

 

Schnee Ende Juni

 

 

 

 

Old Stadtion, hier biegen wir rechts ab

 

Hyw 89 direkt zum Mt. Shasta

 

 

 

"Something is wrong with this country, the most beautiful girls we didn't found in the bars, we met them in a northern California construction area !"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Auf der 97 östlich vom Klamath Lake

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf dem Crater Lake Hwy 62

 

 

Deep Blue

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Pazific bei Crescent City

 

 

 

 

 

 

 

Redwood Nationalpark

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Thats the end of it !